Ortsbrief in Mantua, 30.6.1852.
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Brief mit 2 Stück 10 Kreuzer 1858 von Pressburg nach Soazza
in Graubünden.
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Brief
von Galatz, 14.11.1858, nach Santa Maura (29.11.1858). Befördert mit dem österreichischen Lloyd. Umberto del Bianco sieht
in der Tatsache, daß ein dem österreichischen Lloyd übergebener Brief
unmittelbar an das Ionische Postamt ausgeliefert wurde, den Hinweis auf
eine ebensolche Aktivität der Lloyd Agentur auf Santa Maura, die bisher
nicht nachgewiesen werden konnte. Ein ähnlicher Brief befindet sich in
der Sammlung Houser. (Il Lloyd Austriaco, vol. 3)
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Griechisch
orientalische Linie Triest - Ancona - Molfetta - Brindisi --- Piraeus. Brief
von Triest, 23.10.1855, nach Giovinazzo via Molfetta. Da es keinen
postalischen Vertrag zwischen Österreich und dem Königreich beider
Sizilien gab, konnte nur das Porto für die Strecke Triest - Molfetta
entrichtet werden (6 Kr.) und der Rest wurde vom Empfänger eingehoben.
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Bosnien-Vorläufer | |
Unfreier Brief von Sarajevo, 16.9.1848, über Brood nach Wien. Geräuchert und gestempelt in Brood am 20.9.1848. Beispiel der Privatpost des Kaufmanns Spiridion Rajhovic, die er 1846 - 1848 auf der Strecke Sarajevo - Brood betrieb. |
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Brief von Prijedor, 1.11.1851, nach Triest. Der Brief wurde mit Boten zum Postamt Kostainiza gebracht, wo er am 6.11.1851 frankiert wurde. |
Brief von Prijedor, 2.5.1855, nach Triest. Der Brief wurde mit Boten zum Postamt Kostainiza gebracht, wo er am 3.5.1855 frankiert wurde. |
Brief von Banjaluka, 8.4.1863, nach Triest.
Der Brief wurde mit Boten zum Postamt Alt-Gradiska gebracht, wo er am
11.4.1863 frankiert wurde.
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Zwei Feldpost-Briefe der 7. Infanterie-Division, einmarschierend in Bosnien, nach Triest. Dieses Postamt war seit August 1878 in Livno stationiert. |
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Feldpost-Expositur No 7, 15.9.1878, noch zur Zeit der Kampfhandlungen. |
K.u.K. Etappen-Postamt No XXIX, 27.6.1879, kurz vor Einführung der bosnischen Briefmarken. |
Unscheinbare 9-Kreuzer-Frankaturen | |
Brief von Grosswardein, 20.6.1852, nach
Neapel und Brief von Triest, 20.8.1852, nach Lanciano. Da kein Postvertrag mit dem Königreich beider Sizilien bestand, wurden die Briefe bis zur Grenze des päpstlichen Staates frankiert und das restliche Porto, 21 bzw. 24 Grana, vom Empfänger eingehoben. |
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Wien, 14.4.1862, nach Debreczin. Beleg aus den von Karl Kalab unterschlagenen Briefen. Aufkleber: "Unterschlagen gewesen und nun zu Stande gebracht". |
Triest, 28.2.1867, nach Cairo. Ländermischfrankatur Österreich-Ägypten.
15 Kreuzer 1867 als Primärfrankatur bis Alexandrien und 1 Piaster 1866
als Weiterfrankatur bis Cairo.
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Wien,
19.8.1876, nach Belgrad. Mit 1 Kreuzer überfrankiert. |
Prag,
2.6.1880, nach Belgrad. Korrekte 2 Kreuzer Zusatzfrankatur. |
2
Korrespondenzkarten an den selben Buchhändler in Belgrad. Vom 1.7.1875 bis 31.12.1899 betrug das Porto für Korrespondenzkarten nach Serbien 4 Kreuzer. |
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Brief von Wien, 15.2.1886, nach Belgrad. Ab Oktober 1869 bis Ende 1899 betrug das einfache Briefporto aus Österreich nach Serbien 7 Kreuzer. |
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Klausen, 10.2.1863, nach Diessenhofen.
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Rekommandierter Brief von Bielitz nach Hermagor.
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Eingeschriebener Expressbrief von Gablonz, 6.11.1879, nach Melnik. Das
30 Kreuzer Porto (6 Stück 5 Kreuzer 1867) setzt sich aus 5 Kreuzer
Porto, 10 Kreuzer Rekommandationsgebühr und 15 Kreuzer Expressgebühr
zusammen.
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Auslands-Expressbrief von Marienbad, 5.7.1889, nach Sassnitz (an der Ostsee).
5 Kreuzer Porto plus 15 Kreuzer Expressgebühr.
Handschriftlicher Vermerk: Durch Eilboten zu bestellen, aber nicht in den Nachtstunden |
Express-Correspondenzkarte von Gunskirchen, 8.5.1896, nach Kremsmünster. |
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Express-Karte von Sereth, 16.2.1916, nach Prag. |
Express-Kartenbrief
von Radautz, 29.4.1906, nach Pilsen. weiter nach Smichow. 10 Heller
Porto, 30 Heller Expressgebühr.
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Eingeschriebener Express-Brief
der 2. Gewichtsstufe von Sarajevo, 11.3.1915, nach Lenzburg.
Spendenmarke des Roten Kreuzes.
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Express-Brief von Mayrhofen, 5.7.1916, nach Wien. |
Express-Brief der 2. Gewichtsstufe von Prag, 4.1.1915, nach Bern. |
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Express-Karte von Bos. Novi, 25.1.1916, nach Zagreb. |
Express-Karte von Graz, 14.2.1916, nach Lenzburg. |
Eingeschriebener Brief von
Kimpolung, 19.3.1912, nach Washington.
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Unter- und Überfrankatur.Der als eingeschrieben geplante Brief von Wiznitz am Czeremosz, 26.11.1904, nach Debniki, wurde mit 7 Stück 5 Heller 1901 für die erste Gewichtsstufe von 20 gr. richtig frankiert (10 Heller + 25 Heller Recogebühr). Aus irgendeinem Grund (Postamt geschlossen?) wurde der Brief in den Briefkasten geworfen und der Postbeamte stellte fest, daß der Brief schwerer als 20 gr. ist und somit um 10 Heller unterfrankiert für das Einschreiben (Kastenbrief über 20 gr zu wenig frankiert). Der Brief wurde daher normal und mit 15 Heller überfrankiert befördert. Zu erwähnen wäre noch, daß Briefe unter Recommandation den Postbediensteten eingehändigt werden mußten und daher das Einschreiben dieses Kastenbriefes nicht erfolgen hätte dürfen. |
Portofreie, recommandierte Ansichtskarte von Feldkirch, 29.6.1907, nach Wien.Dem Absender stand die Portofreiheit zu, da es sich um einen Enkel von Kaiser Franz Joseph handelte: Franz Karl, den Sohn seiner Tochter Marie Valerie mit Franz Salvator von Österreich-Toskana. |
Portofreier, recommandierter Brief von Wien, 24.2.1858, nach Prag.Absenderin ist Kaiserin Caroline Auguste, 4. Frau von Franz I, Kaiser von Österreich. |
Recommandierter Brief von Wien, 28.4.1887, nach Gran (Esztergom).Das Schreiben ist von Feldmarschall Erzherzog Albrecht an den Fürstprimas von Ungarn, Kardinal János Simor, gerichtet. Obwohl dem Erzherzog Portofreiheit zustand, wurde der Brief frankiert. Möglicherweise handelte es sich um eine Kombination von Unkenntnis des Boten und Unaufmerksamkeit des Postbeamten. |
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Dreifaches Porto für einen
schweren Brief (über 40 - 60g) von Feldkirch, 17.1.1900, nach Rhäzüns,
Graubünden, Schweiz. Frankiert wurde er mit 7 Stück 5 Kreuzer 1890 plus
einer 5 Heller 1899 = 75 Heller (3 x 25 Heller). Mischfrankatur
gleicher Wertstufen!
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Zu früh abgesandt. Portofreie
Correspondenzkarte vom Postamt Taus, 26.2.1904, an die Postablage
Wostratschin (Post Stankau). Die Karte wurde retourniert, da Josef
Sklenar im letzten Moment die Stelle zurückgewiesen hat und die
Postablage daher nicht aktiviert wurde. Die Gemeinde mußte einen neuen
Posten für ihre Ablage suchen und die Postablage wurde erst am
15.4.1904 eröffnet.
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